Rap- und Jugendsprache
Ein Merkmal der Hip-Hop- und Rap-Kultur ist ihr eigener "Jargon". Dessen sprachliche Eigenheiten genauer unter die Lupe zu nehmen, bietet sich in Part 1 an. Die Texte des Hamburger Rappers Samy Deluxe sind sprachlich und inhaltlich anspruchsvoll, so dass sie sich sehr gut für den Unterricht eignen. Der Text des Songs "Ego" kann gut zum Einstieg in eine Unterrichtsreihe dienen, in der die Schüler die Sprachstile verschiedener deutscher Rap-Sänger anhand von Liedtexten analysieren. Eine Liste bekannter deutscher Rapper findet man im Internet, aber sicher werden bei diesem Thema auch die Schüler viele Ideen haben.
Samy Deluxe: "Ego"
Yeeah, Dynamite, Johnny
machen den Scheiß seit 18 Jahren
Damals wusst ich noch nichts vom Ego
Aber heute denk ich mir oft
Lieber Gott
Gib mir die Energie
Bitte gib mir die Energie
Bitte gib mir die Strophen
Und bitte gib mir die Melodie
Bitte gib mir die kraft
Das hier durchzustehen
Ohne durchzudrehen
Ich glaub an dich
Doch will nich zur Kirche gehen
Es ist fürchterlich
Hörst du mich (hallo)
Siehst du mich
Fühlst du mich
Und verstehst du mich
Die Leute sehen mein Auto und Outfit
Doch darum geht es nicht
Ich hab grad keine Pläne
Weil ich vertraue meim Ego nich
Weil oft das was mein Ego will
Nich gut für meine Seele is
Ich weiß das ich nich glücklicher werde
wenn ich mehr Knete kriech
Weiß das mich keiner mehr mag
Nur weil ich n paar schöne Mädels fick
Doch ganz genau das is was mein Ego will
Deshalb schäm ich mich
Weil dieser oberflächlicher Scheiß mir eigentlich zu wenig is
Denn jahrelang hab ich gedacht das alles nur Karriere is
Und heute merk ich das in meinem Herzen so ne Leere is
Ich hab zwar viel gelernt
doch frag mich was die Lehre is
Ich werd gelobt, werd gedisst
Zukunft war nich sehr gewiss
Doch irgendwas gibt mir die Power
Egal wie schwer es is
Und ich bin doch mehr Opti als Pessimist
Langsam merk ich es
Ich liebe Musik machen
Auch wenn dieses Business nervig is
Ich dachte ich schreib mal wieder etwas Ehrliches
Hör ich lieber auf mein Ego
Oder doch auf meine Seele
Ich hör Stimmen mit mir reden
So als ob ich schizophren bin
Sie sind selten einer Meinung
Und erschweren mir so Entscheidungen
Und ich fühl mich so allein und hilflos
Im Kampf gegen mein Ego (go go go go)
Und ich erinner noch
Wie schlimm es war
Als ich irgendwann rausfand
Das es ne innere Stimme gab
Der scheinbar niemals reicht was ich mache
Weil sie mir immer sagt
Sie will noch mehr zu Fressen
Fast wie diese Raupe Nimmersatt
Nein sie is nich nimmersatt
Hungrig seit dem wir Kinder waren
Wussten das wir nur Looser
In den Augen der Gewinner waren
Und das Gefühl von damals erinnert haben
Noch in uns tragen
Nie wieder soll jemand hier über mich solche Dinge sagen
(nein) ich werds euch allen hier zeigen
Allen beweisen
Wir werden sehen wer als letztes lacht
Wenn alles vorbei is (hey ganz ehrlich)
Wenn es vorbei is dann wird keiner mehr lachen
Das sind alles nur Illusionen die wir uns leider hier machen
Weil wir das Ego handeln lassen
Und das will dich nicht zurfrieden stellen
Sondern den Rest dieser riesen Welt
Wer braucht all den Ruhm
Und das viele Geld
Braucht man alles für sich selbst
Liebe ist nich käufilch
Nein nich einmal Liebe für dich selbst
Nein ich habs versucht mit Baggys, Sneekers und Schmuck
Trotzdem hab ich nich viel lieber in den Spiegel gekuckt
Als vorher aber nachher als ich endlich durchschaut hab
Es geht nich darum was ich auf meiner Haut trag
Was ich gekauft hab
Oder was ich verkauft hab
Sondern was ich aussag
Was is mein Auftrag
Was is meine Mission
Nein ich verkauf mein Arsch nich einmal für eine Million
Wenn ich am Ende glücklich bin hat sich die Reise gelohnt
Hör ich lieber auf mein Ego
Oder doch auf meine Seele
Ich hör Stimmen mit mir reden
So als ob ich schizophren bin
Sie sind selten einer Meinung
Und erschweren mir so Entscheidungen
Und ich fühl mich so allein und hilflos
Im Kampf gegen mein Ego (go go go go)
Ego: Sprachanalyse
Hip-Hop-Sprache in Deutschland
Assessment
Eine der Further Oral Activities (FOA) muss auf Part 1 basieren. Schüler können zum Beispiel einen anderen Text von Samy Deluxe analysieren und die Verbindung von Sprache, Intention und Kontext aufzeigen. Auch andere Texte von anderen Rappern bieten sich an. Eine kreative Variante könnte ein fiktives Interview mit Samy Deluxe (oder einem anderen Rapper) über eines seiner Lieder sein.
Jugendsprache: Märchen
Viele bekannte Märchen der Gebrüder Grimm wie zum Beispiel Rotkäppchen, Schneewittchen oder Aschenputtel gibt es inzwischen in so genannten Ethnolekt-Versionen. Sie eignen sich in Part 1 des Kurses gut, um Schüler für sprachliche Varianz (Sprachvarietäten) zu sensibilisieren und in sprachliche Analysetechniken einzuführen. Die Schüler werden mit sprachanalytischem Vokabular und linguistischen Fachbegriffen anhand konkreter und für sie interessanter Beispiele vertraut gemacht.
Aschenputtel
Es war einmal so ein Mädel. Weil se keine Mudder mehr hadde, hat der Vadder son anderes, kratziges Weib zur Frau genommen. Da wurde der Vadder aber auch krank und is abgekratzt. Jezz waren nur noch die kratzige, olle Stiefmudder und ihre beiden Superegotöchter übrig. Das Mädel musste für die Raffzähne das Haus clean halten, damit se nich ihre eigenen Ärsche ausm Sessel bewegen müssen. Die hatten auch noch so ne Edelfunkelkleider an und das Mädel solche total zerfetzten Lumpen.
Jedenfalls hat das Mädel nen Baum aufm Friedhof gepflanzt, mit dem se immer redete. Den nächsten Tag kamen so zwei labernde Vögel ins Fenster geflattert und wollten dem Mädel unter die Arme greifen. Das ging ein paar Tage dann auch so, bis die Stiefmudder das Happyfeeling zerstörte. Dann hadde das Mädel aber Glück und so ne Hokus-Pokus-Tussi sagte, dass se drei Wünsche frei hat:
1. so n Superglitzerkleid
2. ne Kutsche ausm kompostreifen Kürbis
3. und gläserne Treter mit nem mords Absatz.
Dann gings los! Die Stiefmudder is ja schon mit ihren Raffzähnen zum Discoabend vom Prinzen. Jezz wollte das Mädel auch selber hin. Im Schloss angekommen, glotzten sie erst mal alle bescheuert an. Dann kam dieser Edelmacker von Prinz auf das Mädel zu und wollte mit ihr zu nem Seniorenwalzer rumschunkeln. Dann wars plötzlich zwölf und das Mädel machte sich, ohne etwas zu sagen, vom Acker. Aufer Treppe isse fast aufe Schnauze geflogen und hat dabei einen ihrer Treter verloren. Der Edelmackerprinz konnte das Mädel nich mehr erreichen und hat ihren Treter mit ins Schloss genommen.
Den nächsten Tag ackerte er alle Mädels im Dorf ab, denen der Schuh passen könnte. Dann kamer auch zur Hütte von der Stiefmudder. Die rief ihre Superegotöchter zu sich und die erste säbelte sich einen Zeh ab, um in den Treter reinzupassen. Er stiefelte mit ihr in Richtung Schloss. Da war dann aber auch schon wieder son Taubenviech und sabbelte irgendwas von Blut und so. Wieder zurück zu Stiefmudders Hütte. Die zweite Tochter säbelte sich auch einen Zeh ab. Der Edelmacker stiefelte mit ihr in Richtung Schloss und wieder diese nervige Taube. OK! Wieder zurück. Als se wieder an der Hütte angekommen sind, stand das Putzmädel inner Tür. Ihr passte der Glastreter. Endlich hadder sein Traummädel gefunden und dann schleppt er se mit ins Schloss.
Ihre Ehe hielt gut, bis der Edelmacker ne andere mit nach Hause schleppte. Dann gabs Zoff von der Frau und nen Arschtritt dazu. Zu ihrem Glück war sie versichert und so hat se den ganzen Kram von dem Edelmacker bei der Scheidung bekommen.
Aschenputtel: Sprachanalyse
Aschenputtel im Ethnolekt (Arbeitsblatt)
Assessment
Für ein Written Task 1 könnten Sie die Schüler weniger bekannte und noch nicht umgeschriebene Märchen in Jugendsprache umformulieren lassen. Für ein Written Task 2 könnten Sie zum Beispiel die Grimm-Märchen aus "Total tote Hose - 12 bockstarke Märchen" (erschienen 1984) unter der Fragestellung "If the text had been written in a different time or place or language or for a different audience, how and why might it differ?" Da sich Jugendsprache ständig ändert, sind die Märchen aus den 80er Jahren sicher nicht mehr völlig konform mit der heutigen Jugendsprache. Als Sekundärliteratur bietet sich ein aktuelles Lexikon der Jugendsprache an (zum Beispiel "Pons Wörterbuch der Jugendsprache 2013").
Kiezdeutsch
Zum Einstieg in eine Diskussion über Sprachnormen bietet sich dieses Video mit Anke Engelke an. Lassen Sie die Schüler über ihre eigenen Erfahrungen mit "Kanak Sprak" bzw. "Kiezdeutsch" berichten.
Im Anschluss sind die Texte aus dem Buch "Texte, Themen und Strukturen" (Cornelsen) in dem Kapitel "Jugendsprachen und Ethnolekt" geeignet, um das Thema weiter zu vertiefen und im Unterricht auszubauen. Falls Sie das Buch nicht haben, finden Sie die Texte von Nikolaus Nützel und Jannis Androutsopoulus auch hier.
Nikolaus Nützel: "Wenn Digger endkrass dissen – Oder: Sprechen Jugendliche eine eigene Sprache? (2007)
Sechzehnjährige sprechen anders als Sechzigjährige - man muss kein Sprachforscher sein, um das bestätigen zu können. Doch ob es wirklich eine eigene "Jugendsprache" gibt, darüber können sich Sprachwissenschaftler die Köpfe heiß reden. Am Ende solcher Debatten, steht dann meist das Ergebnis: "Ja, es gibt eine Jugendsprache, aber irgendwie auch wieder nicht." Die Sprachforschung tut sich enorm schwer zu beschreiben, was man hört, wenn Jugendliche den Mund aufmachen.
Immerhin: Alle Experten können sich darauf einigen, dass es Besonderheiten gibt, die man eher von Jugendlichen als von Rentnern hört.
- Jugendliche haben eigene Wörter beim Grüßen, sie sagen eher "Hey, Digger" oder "Was geht, Alter" als "Guten Tag, mein lieber Freund". (Sprachforscher sprechen von sondersprachlichen Grußformeln.)
- Jugendliche kleben Silben an Wörter, wie es Erwachsene nicht tun würden: "Ich war endsauer." (Sprachforscher reden von expressiver Steigerung durch Präfigierung.)
- Jugendliche verwenden noch mehr Begriffe aus dem Englischen, als es Erwachsene ohnehin schon tun: "cruisen", "chillen", "scratchen" usw. (Sprachforscher reden von Entlehnung.)
- Jugendliche verwenden Wörter, die viele Erwachsene als anstößig empfinden: Rudelpisser, Fressbrett, Analhusten. (Sprachforscher sprechen von diastratisch - gesellschaftlich - niedrig markierten Lexemen.)
- Jugendliche malen mit ihrer Sprache gerne Bilder: Münzmallorca (Solarium), Taschentiger (Katze), behaarte Bifi (kleiner Hund). (Sprachforscher reden von metaphorischer Sprechweise.)
- Jugendliche lassen Wörter aus: "Ich geh nachher Karstadt, kommst du?" - "Auf jeden!" (Sprachforscher reden von elliptischer Sprechweise.)
- Jugendliche verwenden gebräuchliche Wörter mit neuem Sinn, zum Beispiel Biotonne für Vegetarier. (Sprachforscher reden von Verfremdung, die zur Polysemie führt.
- Jugendliche verwenden die Regeln der Grammatik völlig neu: Sie nehmen beispielsweise die Vorsilbe "un-", steigern sie (was eigentlich in der deutschen Grammatik nicht erlaubt ist) und erschaffen somit ein neues Wort: unst oder unsten. (Sprachforscher reden von paradoxer Superlativbildung zu einem Präfix.)
- Jugendliche verwenden gerne Füllwörter: "irgendwie", "undso", "naja". (Sprachforscher reden von Abtönungspartikeln.)
- Jugendliche schneiden Wörter hinten oder auch vorne ab: Alk (statt Alkohol), türlich (statt natürlich). (Sprachforscher sprechen von Kopfwörtern und Schwanzwörtern.
Alles in allem sprechen Jugendliche also anders. Und man kann dieses andere Sprechen sogar mit hochwissenschaftlichen Fachbegriffen beschreiben. Aber eine eigene Sprache, die wirklich durchgängig unverständlich für Erwachsene wäre, sprechen junge Leute wohl doch nicht. Das, was typisch ist für die Sprache der Jugendlichen, macht nur einen kleinen Teil von dem aus, was sie erzählen, beklagen, belachen. Sprachstatistiker haben errechnet, dass sich Jugendsprache zu weniger als einem Prozent von der durchschnittlichen Erwachsenensprache unterscheidet.
Neben der Jugendsprache, mit der sich die einschlägigen Lexika und Bücher von Professoren der Sprachwissenschaft beschäftigen, gibt es eine weitere Spielart des jugendlichen Sprechens - und sie wird in den letzten Jahren immer wichtiger: die Sprache der Jungen und Mädchen in Deutschland, deren Eltern einen türkischen, bosnischen oder russischen Pass haben oder die selbst von den deutschen Gesetzen als Ausländer behandelt werden (obwohl sie in Deutschland geboren wurden).
Die "Kanak Sprak", wie sie der gebürtige Kurde Feridun Zaimoglu getauft hat, ist extremer als die rein deutsche Jugendsprache. Die jungen Alis und Ayshas kennen noch mehr Spezialbegriffe. Sie bilden noch unvollständigere Sätze. Sie mischen Deutsch mit Türkisch. Sie rollen das "r" im Wörtchen krass noch stärker. Sie machen gerne aus einem "ch" ein "sch". Und vor allem bildet die "Kanak Sprak" ihr eigenes Universum. Aber sie hat offenbar auch einen besonderen Unterhaltungswert. Die kommerziell aufgepeppte Kanak Sprak, mit der Erkan und Stefan oder auch der "Was-guckst-du?!"-Moderator Kaya Yanar ihre Comedys bestücken, hat ihre Schöpfer reich gemacht. Das hätten sich die ersten Jugendlichen, die im 19. Jahrhundert anfingen, eine Jugend-Sondersprache zu basteln, wohl nicht träumen lassen, dass man damit mal richtig Geld (also Cash, Kohle, Asche, Kies, Money, Flocken, Heu, Steine usw., usf.) verdienen könnte.
Jugendsprache Nützel (Arbeitsblatt)
Jannis Androutsopoulos: Ultra korregd Alder! Zur medialen Stilisierung und Aneignung von "Türkendeutsch" (2001)
Im Varietätengefüge des Deutschen steht "Türkendeutsch" für eine neue Varität, die ansatzweise herausgebildet, aber noch nicht stabilisiert ist. Sie wird durch Medientexte nicht erst kreiert, sondern vielmehr propagiert, sichtbar und verfügbar gemacht. Obwohl Ethnolekte vielen Muttersprachlern auch aus dem direkten Kontakt bekannt sind, werden sie erst in ihrer medial stilisierten Form zu einer kommunikativen Ressource für die gesamte Sprachgemeinschaft. Festzuhalten ist daher, dass die massenmediale Verarbeitung ethnolektaler Muster die öffentliche Wahrnehmung dieser Varietäten beeinflusst und damit die soziolinguistische Sprachbewusstheit der Sprachgemeinschaft verändert.
Allerdings hängt die Popularität von "Türkendeutsch" auch mit tieferen Prozessen sozialen Wandels in der Bundesrepublik zusammen. In der Entwicklung von der Arbeitsmigration der 60er Jahre zur tendenziell pluriethnischen Gesellschaft der 90er Jahre wird die Mehrheitsgesellschaft mit neuen Lebenswelten und sozialen Typen konfrontiert. Medientexte, vor allem Kunstformen wie Comedy und Spielfilme, haben in diesem Zusammenhang die Funktion, Facetten dieser neuen Wirklichkeit zu thematisieren, neuartige und vielleicht als bedrohlich empfundene Milieus und Menschentypen in dramatisierter oder übertriebener Form zu porträtieren. Für die Rezipienten sind diese Darstellungen auch Anlässe und Ressourcen, um dieselben sozialen Entwicklungen in ihrer eigenen Alltagskommunikation zu verarbeiten. Vor diesem Hintergrund ist die Art und Weise der Aneignung von "Türkendeutsch" letztlich auch als ideologische Stellungnahme zu verstehen. Die kritische Frage, ob die Reproduktion medialer Ethnolekte einem verdeckten Alltagsrassismus gleichkommt, ist meines Erachtens nicht einheitlich zu beantworten. Durch "Türkendeutsch" im Alltag kann man sowohl Akzeptanz als auch Ablehnung einer pluriethnischen, mehrsprachigen Gesellschaft signalisieren, je nach Art der medialen Vorlage und vor allem je nach der spezifischen Verarbeitung. Die Popularität des medialen "Türkendeutsch" führt jedenfalls dazu, dass ethnolektale Varietäten des Deutschen nicht (mehr) ignoriert werden. Der Comedy-Künstler Erkan bringt dies folgendermaßen zum Ausdruck: Jetzt kannst du auch Witz drüber machen, kannst du auch Comedy mit machen, kannst du karikieren, kannst du zelebrieren, aber kommt drauf an, wie du's machst.
Türkendeutsch Androutsopoulos (Arbeitsblatt)
Tipp: Ebenso wie Sie im Literaturteil des Kurses wichtige Stilmittel einführen, bietet es sich in Part 1 an, einige zentrale Begriffe (Phonem, Morphem etc.) und Teilbereiche der modernen Sprachwissenschaft (Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik etc.) kurz zu besprechen. Dies kann am besten anhand der im Unterricht besprochenen Texte geschehen, für deren Verständnis die Klärung grundlegender linguistischer Begrifflichkeiten wichtig ist.